Im Wertschöpfungsnetz bilden zwei Personen (juristische, natürliche, öffentliche, private) mit ihren Interaktionen (Leistung und Gegenleistung) den kleinsten "Regelkreis-Baustein".
Die Kombination und Überlagerung von solchen "kleinsten Regelkreisen" erlaubt nicht nur die Abbildung und Analyse von beliebig grossen Netzwerken, sondern auch die aktive Gestaltung und Optimierung einer integralen Wertschöpfung vom "Lieferanten des Lieferanten" bis zum "Kunden des Kunden".
Klassisches Beispiel (vier Regelkreise mit Geld als Gegenleistung):
Die Überlagerung der vier unabhängig entstandenen Regelkreise (Geschäftsvorgänge) in einer Grafik zeigt dann übersichtlich, wie die Unternehmen indirekt miteinander verbunden sind.
Für den Unternehmer sind solche Interaktionsnetze hilfreich, wenn es darum geht, komplexe Projekte zu planen - oder überhaupt planbar zu machen. Aber auch den nationalen Behörden und den internationalen Organisationen erleichtern die Wertschöpfungsnetze die Analyse der Wirtschaft und die Gestaltung von Regulativen für ein nachhaltiges Wachstum.
Weil "Leistung" und "Gegenleistung" nicht nur eine materielle, sondern auch eine immaterielle Konsistenz haben können, ist dieses Instrument für integrale Gestaltung der post-materialistischen Wirtschaft und Gesellschaft sehr hilfreich.
In Verbindung mit dem Wertevektor (Schwerpunkt 2 der Business Engineering Systeme), der mit einer monetären und einer nicht-monetären Wertedimension rechnet, können die sich abzeichnenden Management-Konzepte wie "Shared-Value Initiative", "Gemeinwohl", "GRI 5" ... besser und schneller realisiert werden.
Eine übersicht solcher Projekte gibt's hier
Die Anwendungen des Wertschöpfungsnetzes sind derart vielfältig, dass die Bilder weiter unten nur als Anregung dienen können.
Setzen Sie sich für konkrete Beispiele mit uns in Verbindung.
Werte haben - ojektiv betrachtet - eine monetäre und eine nicht-monetäre (subjektive) Dimension. Nachhaltig ist, wenn beide berücksichtigt werden.
Machen Sie Ihr individuelles, richtiges dreidimensionales Unternehmensmodell mit den drei Ebenen:
Angebote, Prozesse, Ressourcen