Metriken sind künstliche, von Menschen gemachte Standards für das Vergleichen einer Eigenschaft von einem Objekt (materiell oder immateriell) oder von einem Prozess.
Es gibt subjektive und objektive Metriken. Und es gibt qualitative (in Zeichen) und quantitative (in Zahlen) Metriken.
Objektive Metriken basieren auf einem Standard, der vereinbart wurde. Zu diesem Standard gehört eine definierte "Einheit" [Meter, Sekunde, Watt...]
Subjektive Metriken basieren auf subjektiven Standards - solche Standards basieren auf Kriterien, die von Individuen festgelegt werden [schön, dick, gut, günstig...]. Im Gegensatz zu den "objektiven Metriken" können sich diese Standards je nach Situation auch sehr schnell ändern.
Im Verlaufe der Zeit haben sich vier verschiedene Arten von Metriken entwickelt, die parallel Verwendung finden. Die "normative", die "qualitative", die linear quantitative und die mehrdimensional quantitative Metrik.
Auch "Ökonomische Werte" werden von Menschen nach ihren subjektiven Wertepräferenzen bestimmt. Ohne Menschen gibt es keine Werte, nur (objektive) Preise [$] und Kosten [$]. Die realen Werte setzen sich setzen sich aus subjektiven (impliziten, nicht-monetären) und objektiven (expliziten, monetären) Kriterien zusammen.
Diese zwei unterschiedlichen Eigenschaften lassen sich gut in der Form von Vektoren rechnen und darstellen.
Darüber hinaus eignet sich die Vektordarstellung für jede beliebige Kombination von objektiven und subjektiven Metriken und sowie mehreren Clustern. Die Beziehungen der Indikatoren zueinander, die nur von geübten Spezialisten direkt aus den Zahlen entnommen werden können, werden in der Vektordarstellung auf einem Bild dargestellt. Das erleichtert die Entscheidungsfindung enorm.
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  • Metriken sind künstliche, von Menschen gemachte "Objekte"
  • Metriken mussten (und müssen) erfunden/entwickelt werden. Der Liebe Gott hat auch sie nicht vom Himmel herunter geworfen.
  • Metriken haben eine Einheit.
  • Objektive Metriken sind standardisiert.
  • Messen = vergleichen mit dem Standard.

"Zähl was zählbar ist, miss was messbar ist und was nicht messbar ist mach messbar."

Galileo Galilei, 15.02.1564 - 08.01.1642

Entwicklung der verschiedenen Metriken....


Normative Metriken müssen interpretiert werden.
Es sind "gelebte" Standards in Familien, Gruppen, Unternehmen, Religionen, Nationen...


Die meisten Metriken sind "linear", das heisst "ein Mehrfaches" des Standards. In den meisten Fällen genügt es, solch "lineare Eigenschaften" zu bestimmen. Sie lassen sich einfach rechnen und visualisieren.




Wenn mit mehreren Eigenschaften eines Objektes gleichzeitig gerechnet werden soll, werden mehrdimensionale Vektoren (Matrizen) verwendet.
Um sich die Zusammenhänge und Einflüsse besser vorstellen zu können, werden sie graphisch dargestellt.

Mit Vektoren "graphisch rechnen" erleichtert es, die Einflüsse von verschiedenen Eigenschaften unterschiedlicher Objekte (Cluster) schnell zu erkennen und nachhaltig zu kommunizieren. Es zeigt nicht nur ein Endergebnis, sondern zusätzlich die Bedeutung der verschiedenen Eigenschaften im Zusammenhang.
Besonders wichtig, wenn "Das Ganze" mehr und anders ist, als die Summe der einzelnen Elemente.