The Invisible Edge

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„The Invisible Edge“ – Taking Your Strategy to the Next Level Using Intellectual Property
Neu ab 5. März 2009

Was die Welt im Innersten zusammenhält. Wir wissen es. Es ist das, was sich zwischen den sichtbaren Objekten abspielt. Unsichtbare Kräfte und Energien, die Bestehendes erhalten und Neues ermöglichen. Sie sind da und zeigen ihre Existenz erst in ihrer Wirkung – in den physikalischen, den sozialen und den Wirtschaftswelten. Man sieht sie nicht in der Struktur der Bilanzen. Man kann sie auch nicht separieren und losgelöst von den anderen Elementen in Kilogramm oder Franken „messen“.
Was Insider schon seit längerem erkannt haben – und in ihren Business Modellen berücksichtigen – thematisiert dieses Buch. Die „Intangible Assets“ als Nukleus für jede Tätigkeit und jeden Erfolg (und Misserfolg) werden hier behandelt. Für viele Manager ist diese Art von Assets noch ungewohnt. Die intensive Auseinandersetzung mit ihnen ist aber jetzt besonders wichtig, weil sie bereits vorhanden sind. Diese zu erkennen und zusätzlich ertragswirksam zu nutzen ist wesentlich schneller und ertragreicher, als neue Märkte/Bedürfnisse zu definieren und die Ressourcen darauf auszurichten.
Die Königsdisziplin ist es dann, wenn die vielfältigen Möglichkeiten des Geistigen Eigentums richtig in die Strategie eingebunden wird. Ein Patent ist nur eine Möglichkeit. Es gibt noch wesentlich schnellere und günstigere Optionen.

Unleashing IP — in a new business model

Innovation im Geschäftsmodell

Bild (eigen): Innovationen bei den Geschäftsmodellen – nicht nur im Technologiebereich – öffnen grundsätzlich neue Chancen.

Athena Alliance (Board of Directors: Richard Cohon, Kenan Patrick Jarboe, Joan L. Wills, Jonathan Low) betreibt einen lesenswerten Blog über „The Intangible Economy“. Regelmässig sind dort Informationen über die wachsende Bedeutung des „Geistigen Eigentums“ zu finden.

Aktuell gerade ein Beitrag Unleashing IP — in a new business model. Darin weist er auf einen neuen Artikel von Bain & Company hin: Uncaptured Fortunes in Intellectual Property. (Zum runterladen ist Registrierung erforderlich.)

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Auszüge:

It’s the subtle little secret of the corporate revenue stream. Executives now recognize that intellectual property (IP) makes up the bulk of an organization’s wealth, and most chief executives will glibly claim that IP is the key to competitive advantage. Yet most CEOs pay no attention to leveraging or drawing income from those assets. How can they? Few even know what IP their company owns.

Unfortunately, very little historical knowledge or experience is available to guide executives in generating commercial advantage from what is in reality an entirely new class of assets.

What I find so fascinating about this example is only in part that it utilized IP. The real fascination is the business model that fused manufacturing and services. If US companies are going to survive in the I-Cubed Economy, this type of fusion needs to become the norm — not the rare case study………

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Lassen Sie sich von den Anregungen inspirieren. Wenn man nur das „Geistige Eigentum“ als eigenständige Ressource berücksichtigt, führt das schon zu (noch) recht selten genutzten neuen Geschäftsmodellen. Chancen, die den Verantwortlichen neue Freiheiten und Perspektiven eröffnen, die vorhandenen Potenziale besser zu nutzen – ohne dazu den Erfahrungsbereich verlassen zu müssen. Und erst noch viel günstiger.

The New Age of Innovation – Prahalad zeigt den Trend

C.K. Prahalad ist schon lange bekannt als ganzheitlicher Vor-Denker, dem es darum geht, vorhandene Potenziale besser zu erkennen und zu nutzen. Schon 1990 hat er – zusammen mit Gary Hamel – den Fokus auf die Kernkompetenzen einer Unternehmung gelegt.

Jetzt (Mai 2008) gibt er zusammen mit M.S. Krishnan ein neues Buch heraus. In ihm beschreibt er eine Entwicklung in der wir uns in der Wirtschaft bereits befinden – den aber noch Wenige erkennen und noch „Wenigere“ so klar formulieren können.

Stichworte:

N=1 -> Steht für „Jeder Kunde ist individuell.“ Lösungen entstehen im „Co-working“, „Co-Innovationg“. Also in gemeinsamer Arbeit von Kunden, Entwickler, Produzenten und Lieferanten. Nicht die Märkte sind im Vordergrund der Ueberlegungen. Die individuellen Bedürfnisse der Kunden sind es. Märkte entstehen erst dann, wenn viele Kunden dasselbe Bedürfnis haben….

R=G -> Steht für „Region = Global.“ Hier geht es darum, dass man seine Fähigkeiten Global anwenden soll. Die technologischen Grundlagen sind in vielen Fällen bereits vorhanden.

Hier gibt’s weitere Informationen über „The new Age of Innovation: Driving Co-Created Value Through Global Networks“.

Eine kleine Anmerkung über eine Sache, die beim zunehmenden „Co-Working“ vielfach vergessen geht. Schauen Sie auf das „Geistige Eigentum“, das in das „Co-Working“ eingebracht wird und achten Sie darauf, ob neues „Geistiges Eigentum“ entsteht und wo die Nutzungsrechte dafür liegen. Gerade wenn neue Lösungen multipliziert werden sollen, sind solche Überlegungen enorm wichtig.

Handbuch über das Verwalten von Geistigem Eigentum

Wir haben uns daran gewöhnt, dass gesetzliche Regeln über das Eigentum an physischen Gütern existieren.
Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass auch gesetzliche Regeln über das Eigentum an Geistigen Gütern existieren.

Was mit Artikeln über Urgeberrechtsabgaben, Razzien bei Softwarepiraten und Klagen wegen Patentverletzungen nur manchmal in die Medien gelangt, ist bei professionellen Entwicklern und Forschern schon lange ein Thema. Niemand entwickelt gerne neue Lösungen, um nach 10 Jahren festzustellen, dass er das Ergebnis seiner Arbeit gar nicht verwenden darf, weil schon jemand Anderer die Rechte daran hat. Aber nicht nur Produzenten und Softwareentwickler, sondern auch zunehmend Berater werden ihren Kunden gegenüber Rechenschaft darüber ablegen müssen, ob sie die Rechte an der Anwendung der Methoden denn auch wirklich haben.

Die dafür notwendige Transparenz ist allerdings schwierig zu erreichen. Denn die Regeln über das Geistige Eigentum und deren Interpretation sind so vielfältig, dass keine Person in der Lage ist, diese zu kennen. Und sie sind „nicht in Stein gemeisselt“, sondern ändern sich laufend mit den Gerichtsentscheiden.

Eine verständliche Orientierungshilfe war dringend gewünscht.

Neu ist jetzt im Internet ein Ratgeber erhältlich. Das Handbuch soll zu einer gründlichen Verwaltung von geistigem Eigentum führen, indem eine Quelle bewährter Praktiken geboten wird. Ausserdem enthält es nützliches Material zur Verwaltung von Innovationen. Es gibt Kapitel mit bewährten Praktiken für jede Art von Rechtsträger: Regierungen, Hochschulen und Forschungszentren, Wissenschaftler und leitende Angestellte im Lizenzwesen.

Alle Inhalte können kostenlos heruntergeladen werden.
Hier der Link zum IP Handbook of Best Practises.

Pathways to Technological Innovation

Die Australische Regierung – House of Representatives / Standing Committee on Science and Innovation – hat wiederum eine ausserordentlich gute Analyse geliefert.

Hier herunterladen.

Überhaupt muss/kann der Australischen Regierung ein Kränzlein gewunden werden. Seit vielen Jahren entwickeln sie ihr Land konsequent und weitsichtig. Auch Schweiz kann sich da ein Beispiel nehmen.

Copyright-Lizenzen direkt in Office-Dokumenten

Ein neues Tool von Microsoft ermöglicht es Benutzern, Creative-Commons-Lizenzen zu erstellen und direkt an 4seohunt.com/www/www.bengin.net Office -Dokumente zu hängten, um das Copyright für bestimmte Anwendergruppen festzulegen.

Dadurch kann ein Autor sofort feststellen, ob und wie er ‚fremde‘ Dokumente in seinen eigenen Werken verwenden kann.

Funktioniert zu Zeit aber nur mit Windows XP, Office 2003 und Office XP.

Mehr Infos auf der Seite von Creative Commons
Download des Creative-Commons-Add-in für Microsoft Office

Patent Search

Sie wollen wissen, wer wo was patentiert hat?

Oder was patentrechtlich nicht mehr geschützt ist? Also das, was Sie problemslos für Eigenentwicklungen verwenden können?
Oder Sie wollen wissen was von technologischer Seite her auf uns zukommt?
Hier die Suchseite der WIPO (World Intellectual Property Organization)
Machen Sie sich selbst ein Bild – oder fragen Sie mich.
peter.bretscher@bengin.com

Self-learning method and apparatus for rating service providers and predicting future performance

Abstract

In one aspect, the invention relates to a method for creating a supplier-rating matrix for rating services of a supplier. The method includes defining a plurality of job 4seohunt.com/www/www.bengin.net attributes each including a plurality of sub-attributes, each sub-attribute representing a range of job attribute values and defining a job attribute vector associated with the supplier, the job attribute vector including a plurality of dimensions each corresponding to a sub-attribute. The method further includes defining a plurality of performance metrics and defining a performance vector associated with the supplier, the performance vector including a plurality of dimensions each corresponding to a performance metric. The method further includes defining a initial values for the job attribute vector and the performance vector and generating a supplier rating matrix for the supplier by mathematically combining the job attribute vector and the performance vector.

Download PDF: Here

Patente

Patente sind das teuerste Immaterialgüterrecht. Aber auch das Umfangreichste, weil es die Idee und nicht deren physische Ausgestaltung schätzt. Nicht immer ist ein Patent die richtige Lösung. Sie können sich bei mir erkundigen…
peter.bretscher@bengin.com