Handbuch über das Verwalten von Geistigem Eigentum

Wir haben uns daran gewöhnt, dass gesetzliche Regeln über das Eigentum an physischen Gütern existieren.
Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass auch gesetzliche Regeln über das Eigentum an Geistigen Gütern existieren.

Was mit Artikeln über Urgeberrechtsabgaben, Razzien bei Softwarepiraten und Klagen wegen Patentverletzungen nur manchmal in die Medien gelangt, ist bei professionellen Entwicklern und Forschern schon lange ein Thema. Niemand entwickelt gerne neue Lösungen, um nach 10 Jahren festzustellen, dass er das Ergebnis seiner Arbeit gar nicht verwenden darf, weil schon jemand Anderer die Rechte daran hat. Aber nicht nur Produzenten und Softwareentwickler, sondern auch zunehmend Berater werden ihren Kunden gegenüber Rechenschaft darüber ablegen müssen, ob sie die Rechte an der Anwendung der Methoden denn auch wirklich haben.

Die dafür notwendige Transparenz ist allerdings schwierig zu erreichen. Denn die Regeln über das Geistige Eigentum und deren Interpretation sind so vielfältig, dass keine Person in der Lage ist, diese zu kennen. Und sie sind „nicht in Stein gemeisselt“, sondern ändern sich laufend mit den Gerichtsentscheiden.

Eine verständliche Orientierungshilfe war dringend gewünscht.

Neu ist jetzt im Internet ein Ratgeber erhältlich. Das Handbuch soll zu einer gründlichen Verwaltung von geistigem Eigentum führen, indem eine Quelle bewährter Praktiken geboten wird. Ausserdem enthält es nützliches Material zur Verwaltung von Innovationen. Es gibt Kapitel mit bewährten Praktiken für jede Art von Rechtsträger: Regierungen, Hochschulen und Forschungszentren, Wissenschaftler und leitende Angestellte im Lizenzwesen.

Alle Inhalte können kostenlos heruntergeladen werden.
Hier der Link zum IP Handbook of Best Practises.