Forgive and do it anyway

Weihnachten ist wieder die Zeit anzuhalten, die Erfahrungen zu reflektieren und vorwärts zu blicken.
Das wird in der christlichen Tradition wohl schon seit 2000 Jahren so sein. Man sagt, dass es Sinn mache. Ich denke eher, dass man den Sinn selber machen soll.
Das braucht Kraft, denn Erwartungen, die für einem selbst Sinn machen, sind für Andere durchaus nicht immer sinnvoll. Sie erfüllen sich nicht immer – und man beginnt wieder von Neuem (aber nicht am Anfang).
Bis heute habe ich keine besseren Worte gefunden, als die von Mutter Teresa. Sie hat in diesen kurzen Sätzen ihre Lebensweisheit und eine „Kraftformel“ festgehalten die dazu ermuntern, gute Werke weiter zu tun.. Schöne Weihnachten!

— People are often unreasonable, illogical and self-centered… forgive them anyway.
zoosper.com
— If you are kind, people may accuse you of selfish, ulterior motives… be kind anyway.
— If you are successful, you will win some false friends and some true enemies… succeed anyway.
— If you are honest and sincere people may cheat you… be honest and sincere anyway.
— What you spend years building, someone could destroy overnight… build anyway.
— If you find serenity and happyness, some may be jealous… be happy anyway.
— The good you do today, people will often forget tomorrow… do good anyway.
— Give the world the best you have, and it will never be enough… give the world the best you’ve got anyway.
— You see, in the final analysis, it is between you and God… It was never between you and them anyway.

Weisheiten von Mutter Teresa – Anyway

Mutter Teresa
Bild aus Wikipedia: Mutter Teresa

Im Hinblick auf die bevostehenden Weihnachtstage eine Fundsache an der Wand im Kinderheim von Mutter Teresa in Kalkutta.
Wie sich doch die Einsichten und Weisheiten auf der ganzen Welt ähnlich sind! – Anyway.

Gesegnete Weihnachten!

— People are often unreasonable, illogical and self-centered… forgive them anyway.

— If you are kind, people may accuse you of selfish, ulterior motives… be kind anyway.

— If you are successful, you will win some false friends and some true enemies… succeed anyway.

— If you are honest and sincere people may cheat you… be honest and sincere anyway.

— What you spend years building, someone could destroy overnight… build anyway.

— If you find serenity and happyness, some may be jealous… be happy anyway.

— The good you do today, people will often forget tomorrow… do good anyway.

— Give the world the best you have, and it will never be enough… give the world the best you’ve got anyway.

— You see, in the final analysis, it is between you and God… It was never between you and them anyway.

Jetzt BIPen sie wieder….

Aus der Neuen Zürcher Zeitung: Die USA: 4.9% Wachstum, in der Schweiz: 2.9% Wachstum gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal.

BIP = Brutto-Inland-Produkt = der weltweit angewendete monetäre „Wirtschafts-Wohlstands-Index“, der zeigt, dass der Wohlstand wächst, wenn ich meine Kinder in die Krippe gebe und sie nicht selber erziehe.

Der zeigt, dass es uns besser geht, wenn die Spitalkosten steigen.

Der zeigt….

Der zeigt, dass ein zentrales Führungsinstrument in Wirtschaft und Politik heute als wichtig erkannte Faktoren völlig ausblendet. Der ähnlich beschränkt ist, wie wenn man bei einer Volkszählung willkürlich nur die mit den roten Haaren zählen oder bei den Wahlen die Stimmen für die FDP, SP, CVP in SVP-Einheiten ausweisen würde.

Dümmer goots nümmer.

Für all jene, denen diese linearen Massstäbe auch verleidet sind:

Man mag von der EU halten was man will. Immerhin wurde letzte Woche in Brüssel festgehalten, dass dieser Indikator nicht nur absurd und falsch ist, sondern dass seine Anwendung die Entwicklung von Nationen in die falsche Richtung lenkt. Erstmals haben sich Vertreter der Europäischen Kommission, des Europäische Parlaments, der Weltbank, des Club of Rome, der OECD, des WWF. getroffen, um neue bessere Lösungen zu erarbeiten.
Schauen Sie rein in die Webseite www.beyond-gdp.eu oder laden Sie sich die Pöttering Eröffungsrede (Präsident des Europäischen Parlaments) hier herunter. Es gibt immer mehr Leute die wissen, was zählen muss.

Übrigens: Wir Schweizer können uns glücklich schätzen. Wir waren auch dabei. Nein – nicht einer vom Statistischen Amt in der Weiterbildung. Bruno S. Frey von der Universität Zürich – und der privaten Initiative -CREMA- (Center for Research in Economics, Management and the Arts).

Er hat über Glück gesprochen.

Heisse Luft

Ein Mann in einem Heissluftballon hat die Orientierung verloren. Er geht tiefer und sichtet eine Frau am Boden. Er sinkt noch weiter ab und ruft: „Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und ich weiss nicht wo ich bin.“

Die Frau am Boden antwortet: „Sie sind in einem Heissluftballon in ungefähr 10 m Höhe über Grund. Sie befinden sich auf dem 49. Grad, 28 Minuten und 11 Sekunden nördlicher Breite und 8 Grad, 28 Minuten und 58 Sekunden östlicher Länge.“

„Sie müssen Ingenieurin sein“ sagt der Ballonfahrer.

„Bin ich“, antwortet die Frau, „woher wissen Sie das?“

„Nun“, sagt der Ballonfahrer, „alles was sie mir sagten ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiss, wo ich bin. Offen gesagt, waren Sie keine grosse Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert.“

Die Frau antwortet: „Sie müssen im Management tätig sein.“

„Ja“, antwortet der Ballonfahrer, „aber woher wissen Sie das?“

„Nun“, sagt die Frau, „Sie wissen weder wo Sie sind, noch wohin Sie fahren. Sie sind aufgrund einer grossen Menge heisser Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, dass Sie nun in der gleichen Lage sind, wie vor unserem Treffen, aber merkwürdigerweise bin ich jetzt irgendwie schuld!“