Danke, Richard Stone

Richard Stone wurde vor 23 Jahren für seine bahnbrechenden Leistungen in der Entwicklung von volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungssystemen mit dem Nobelpreis geehrt.
Anlässlich dieser Ehrung hat er seine Gedanken am 8. Dezember 1984 in The Accontants of Society dargestellt.

In dieser Schrift erläutert er, wie von der Erfahrung ausgehend die Fakten erhoben und mit geeigneten Theorien Modelle geschaffen werden, die ihrerseits dann die Politik und die (Entwicklungs-)Pläne beeinflussen.
Das Zusammenspiel zeigt er in seinem folgenden Bild.

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Auf die Arbeit von Richard Stone möchten wir an dieser Stelle nicht weiter eintreten. Gerne verwenden wir jedoch seine grafische Illustration, um in einer Adaption unsere eigenen Anliegen besser zu erläutern.

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1. „bengin! Systems“ geht wie Stone von der Erfahrung (Experience, blau) aus. Wir haben erkannt, dass Führungskräfte nicht in der Lage sind, die Ressourcenpotenziale ihrer Mitarbeiter und die subjektiven Nutzenpräferenzen ihrer Kunden und Stakeholder zu erfassen und abzubilden. Das heisst mit anderen Worten, dass mit den aktuellen betriebswirtschaftlichen Instrumenten die wichtigsten Leistungs- und Werttreiber unserer wissensbasierten Ökonomie nicht gesteuert werden können und deshalb wichtige Potenziale qualitativen Wachstums unausgeschöpft bleiben.

2. „bengin! Systems“ behebt diesen Systemfehler der ökonomischen Theorie. Unser Motor ist es, die Utopie einer neuen Wirtschaftslehre, die nicht mehr am Menschen vorbei misst, Realität werden zu lassen. Dazu haben wir die alten Fakten (Facts, blau) um die neuen nicht finanziellen Ressourcen ergänzt und parallel dazu die theoretischen Grundlagen (Theories, blau) so erweitert, dass wir die alten Modelle (Model, grün) mit ihren „linearen“ Metriksystemen verbessern konnten.

Das klingt alles sehr theoretisch und abstrakt, aber bietet dennoch einen handfesten Nutzen, weil die wesentlichsten Elemente im Entscheidungsprozess plötzlich wieder berücksichtigt werden können. Oder fänden Sie es besonders praktisch, in Zürich einen Parkplatz zu suchen mit einer Stadtkarte aus dem Jahr 1783 in der Hand? Nein? Eben, wir auch nicht.

Darum haben wir die neuen Orientierungssysteme entwickelt. Alles wird klar und gut: www.bengin.com