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Datum: 17.05.2011
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Vorabversion, in Überarbeitung

Wer wirklich Neues erdenken will, kann nie verrückt genug sein.
Nils Bor

  

 

 

 

Vom Low-Tech zum High-Tech zum No-Tech

Techniken sind Hilfsmittel, mit denen wir Aufgaben besser lösen können.
Redetechniken, Buchhaltungstechniken.... und andere mehr oder weniger genormte, bekannte und gelehrte Regeln prägen unser Denken, Handeln, Entscheiden, Argumentieren und kommunizieren.

Vielfach erleichtern uns neue Technologien unsere Aufgaben.
Technologien - hier als "physikalische Techniken" verstanden, sind seit einiger Zeit (speziell mit der Datenverarbeitung als Querschnittstechnologie) zu einem zentralen Punkt sowohl der Wertschöpfung als auch der Wertvernichtung geworden.

Viele Innovationen sind technologiegetrieben und ermöglichten einen Fortschritt, der noch vor 30 Jahren nicht denkbar erschien. Doch kommen seit einiger Zeit zunehmend Zweifel, ob denn diese technologische Entwicklung dem Menschen wirklich von so grossem Nutzen ist. Oder ob nicht doch auch die Techniken (in breiterem Verständnis) daraufhin überprüft werden sollen, ob sie denn auch noch zeitgemäss sind.
Es darf nämlich durchaus in Frage gestellt werden, ob sich beispielweise 300 jährige Buchhaltungsregeln und 200 jährige Wertvorstellungen und Metriken heute noch sinnvoll "flächendeckend" anwenden lassen.

Seit Anfang der 90er Jahre zeichnet sich zunehmend ab, dass die Wirtschaftswissenschaft mit ihren klassischen Modellen die heute reale Wirtschaft nicht mehr genügend erklären kann. Der Fokus im Veränderungsprozess verändert sich daher von innovativen Technologien zu innovativen Techniken.
Wenn nämlich ein systematischer Fehler in einem mentalen (geistigen) Modell vorhanden ist, ist er auch in der Software für einen Rechner vorhanden. Schneller rechnen bringt dann nicht genauere Resultate. Mit anderen Worten. Das Resultat wird auch mit Multi-Prozessor-Maschinen nicht besser, wenn die Algorithmen überholt sind. Oder wenn wesentliche Ressourcen und deren Eigenschaften nicht oder ungenügend berücksichtigt werden. Wer erinnert sich nicht mit Schaudern an den Einsturz des Hallenbaddaches von Uster, weil das Planungsmodell unvollständig war?

Am Beispiel der Wirtschaftstheorie zeichnet sich immer klarer ab, dass in den Grundlagen der Lehre (mindestens) zwei systematische Fehler vorhanden sind, die seit etwa dreissig Jahren verstärkt ihre Wirkungen zeigen.
(Weitere Erläuterungen auch: E.F. Schumacher, Rückkehr zum Menschlichen Mass... 1973.)

Fehler a):
Die Lehre kennt keinen Standard, die immaterielle Wertschöpfung strukturieren und zu quantifizieren.
Dass die doppelte Wertschöpfung gerade der "produzierenden und dienstleistenden Betriebe" kaum berücksichtigt wird, führt nicht nur zu Minderauslastungen und entgangenem Gewinn, sondern auch zu Potenzialabbau.

Fehler b):
In der quantitativen Ökonomie wird die Wertschöpfung auf das "Messen in linearen" Geldeinheiten "reduziert".
Durch dieses "einfache Modell" wird das gesamte Spektrum der nichtmonetären Werte - sowohl der Voraussetzungen als auch der Ergebnisse von Wertschöpfungsprozessen - aus dem quantitativen Entscheidungsprozess eliminiert.

Die erste gute Nachricht: Beide Fehler können korrigiert werden.

Die zweite gute Nachricht: Wenn diese Fehler korrigiert sind, kann der Wertschöpfungsprozess wesentlich transparenter gestaltet, optimiert und kommuniziert werden.

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Wie sich Schwerpunkte und Orientierung verschieben

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Wie sich die Wirtschaft, deren Angebote und Voraussetzungen entwickelt hat. Lehre wird dieser Realität folgen.
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Logische Strategie:
Ressourcen besser nutzen - dazu müssen die Potenziale bekannt sein.

Strategien und Fokus

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Marktorientiert UND angebotsorientiert
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Verlagerung der Ausgangslage und der Ziele....

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Neue Schwerpunkte für's Controlling

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Eine "imaginäre Betriebswirtschaftslehre" für die immateriellen Voraussetzungen.
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Durch die Entwicklung vom "Low-Tech" zum "High-Tech" Betrieb verschieben sich schleichend die Kennzahlen.

 

 

Peter Bretscher, Ingenieurbüro für Wirtschaftsentwicklung, CH-9034 Eggersriet
peter.bretscher@bengin.com   Telefon: +41 (0)71 877 14 11